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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Das Kundenportfolio als Schlüssel zur Ertragssteigerung

Das Kundenportfolio als Schlüssel zur Ertragssteigerung

27. Mai 2014 by Michael Wentzke Leave a Comment

Kunden unterschieden in den Erträgen so gravierend wie diese Büroklammern in ihrer Farbe
Kunden unterscheiden sich in den Erträgen so gravierend wie diese Büroklammern in ihrer Farbe

Über das Produktportfolio berichten Unternehmen häufig voller Stolz in aller Öffentlichkeit. Über das eigene Kundenportfolio kaum im internen Kreis. Kunden werden hinsichtlich  ihrer Ertragskraft nicht genau genug betrachtet: die enorme Bandbreite der Kundenerträge wird nicht erfasst. Unterschiede seien halt vom Markt abhängig und so gäbe es Kunden mit unterschiedlichen Umsätzen und Erträgen.

Wird die Ertragskraft aller Kunden genau untersucht, zeigt sich, dass mit rund 40% aller Bestandskunden nicht nur wenig Geld verdient wird, sondern Verluste geschrieben werden. Häufig folgt der Einwand, zumindest die Deckungsbeiträge seien alle positiv. Weit gefehlt –  den meisten Unternehmen fehlen genaue Zahlen über die Kundenprofitabilität. Mancher Kundenauftrag wäre daher besser nicht abgeschlossen worden.

Dass gern über das Produktportfolio gesprochen wird, ist verständlich. Aber erst Kunden mit Aufträgen sorgen für Umsatz und Ertrag. Natürlich mit Produkten aus dem Produktportfolio. Welchen Nutzen bringt ein Kundenportfolio den Entscheiden?

Das Kundenportfolio zeigt dem Unternehmen, in welche Kunden es seine wertvollen Ressourcen investiert. Kunden erhalten Produkte und Dienstleistungen, die in Rechnung gestellt werden. Darüber hinaus aber auch weitere Serviceleistungen, die aus der Perspektive des Kunden selbstverständlich sind.  Und daher nicht in Rechnung gestellt werden, aber im Unternehmen Aufwand verursachen.

Der Anteil der Gemeinkosten an den Gesamtkosten ist in den letzten 35 Jahren in vielen produzierenden Branchen von ca. 20% auf ca. 40% gestiegen. Aufwendungen für den Vertrieb, die Angebotserstellung und die Kundenbetreuung sind nicht die einzigen kundenbezogenen Aufwendungen. Schlecht zahlende Kunden sorgen nicht nur für direkte finanzielle Belastungen, sonder auch für deutlich erhöhte Betreuungsaufwendungen. Wenn dann noch Produktmargen knapp kalkuliert sind, geraten diese Kunden mit einem erhöhten Betreuungsaufwand sofort in die Verlustzone.

Das Kundenportfolio verrät, wie  sich der Umsatz einzelner Kundengruppen zu ihren direkten und indirekten Kosten verhält. Genaue Betrachtung zeigt die Profitabilität eines jeden Kunden genau auf: beruht sie eher auf margenstarken Produkten oder auf einer effizienten Kundenbetreuung (niedrige Cost-to-Serve-Kosten).

Kundenportfolio ermöglicht gezieltes Gegensteuern bei kritischen Kundensegmenten

Mit einer Kunden-Erfolgsrechnung erhalten Unternehmen Transparenz über ihre unterschiedlich ertragstarken Kundensegmente. Jedes wird mit gezielten Maßnahmen behandelt, um die Ertragskraft zu verbessern. Gießkannen- oder Schrotflinten-Einsätze werden überflüssig.

Welche Kriterien sollten in einem Kundenportfolio betrachtet werden?

  • Kundenumsätze und Kundenertrag
  • Deckungsbeiträge von Produkten und Dienstleistungen
  • Bezogene Produkte und Dienstleistungen und Absatzpotenzial der Kunden
  • Kundenbetreuungskosten (Cost-to-Serve Kosten) und Umsatz

Nach Auswertung des Kundenportfolios wird deutlich, was jeweils zu tun ist:

der Kunde mit zahlreichen Kleinaufträgen pro Jahr wird auf wenige Aufträge umgestellt , die den Betreuungsaufwand senken lassen,

der Kunde mit nur einem magenschwachen Produkt („Cherry-Picker“) erhält passende Produkte oder Dienstleistungen angeboten., die selbst (Up-Selling) oder durch Dritte (Cross-Selling) erstellt werden.

 Bessere Entscheidungen im Unternehmen mit einer Kundenportfolio-Betrachtung

Jede Beschäftigung mit dem Kunden verursacht Aufwendungen. Diese Aktivitätskosten zu ermitteln, wird vom Aufwand her oft sehr überschätzt und daher in der Praxis selten vorgenommen. Mit der Vorgehensweise des RapidBusinessModeling wird es den Unternehmen einfach gemacht, präzise Daten über die Kundenprofitabilität im einzelnen zu gewinnen.

6-Felder-Kundenportfolio
6-Felder-Kundenportfolio

Kunden werden in ertragsstarke, ertragsschwache und verlustbringende unterschieden. Jedes dieser drei Segmente wird unterteilt in betreungsintensive und betreuungsarme Kunden. Mit diesem differenzierten Kundenportfolio und der dahinterstehenden Faktenlage können nachvollziehbare Entscheidungen zur Verbesserung der Kundenprofitabilität getroffen werden.

Wie dieses Kundenportfolio aus den Zahlen des Rechnungswesens und weiteren Daten der Leistungserstellung erzeugt wird, wird in in einem der folgenden Beiträge vorgestellt. Wer sich vorab schon einmal hierüber informieren möchte, findet hier mehr Informationen.

Profitabilität stärken, Vertriebsperformance steigern Tagged: Betreuungsaufwand, Cost to Serve, Cross-Selling, Ertragssteigerung, Kundenertrag, Kundenportfolio, Kundenwert, Profitabilität, Ressourcenverbrauch, Up-Selling

Wie Unternehmen gezielt auf den Kundenauftrag zusteuern

Wie Unternehmen gezielt auf den Kundenauftrag zusteuern

21. April 2014 by Michael Wentzke Leave a Comment

Hilfen im Vertriebsalltag für einen neuen Kundenauftrag
Navigation für den Kunden-auftrag

Unternehmen suchen smarte und effiziente Wege zu einer raschen Kundenentscheidung. Die wichtigen Weichenstellungen hierfür fallen schon weit vorher, bevor ein Vertriebsmitarbeiter sich auf den Weg zum Kunden macht. Ziel ist der profitable Kundenauftrag, daher ist gerade bei der Neukunden-Akquisition die Frage nach dem Kundenpotenzial vor teuren Aktivitäten zu beantworten.

Kundenpotenzialbewertung: Spreu von Weizen trennen

Daher beginnt die Arbeit im Marketing, um mit den richtigen Kunden in Kontakt zu kommen – und die wertvolle Ressource Vertrieb nicht bei schwachen Kunden zu verschwenden. Deren Daten – wirtschaftliche Bonität, Stellung im eigenen Markt und Umfang und Qualität des angenommenen Bedarfes – priorisieren die Kundenansprache.

Produktfit: wie gut passen Produkte zum Kundenbedarf?

Ein genau ermittelter Kundenbedarf stellt die Klärung sicher, ob eigene Produkte die Kundenaufgaben besser als der Wettbewerb lösen. Was hier so selbstverständlich klingt, wird oftmals nicht mit der notwendigen Sorgfalt und Detailtiefe ermittelt. Die hat zur Folge, dass spätere Angebote nicht genau genug passen und frühzeitig aussortiert werden.

Strategie der Dialogführung für den Kundenauftrag

Bei Neukunden ist erst einmal Aufklärungsarbeit notwendig: wer ist an den Kaufentscheidungen in welchen Rollen beteiligt? Gibt es eine standardisierte Vorgehensweise im Unternehmen hierfür? Der Vertrieb ermittelt schrittweise im Kundendialog, wie der Kaufentscheidungsprozess beim Kunden abläuft und wer daran beteiligt ist. Deren Kaufmotive und ihre Beachtung im Kundendialog entscheiden über Erfolg oder Misserfolg für einen ersten Kundenauftrag.

Der Vertrieb erleichtert dem Kunden seinen Kaufentscheidungsprozess, indem er ihm in jeder Phase genau die fehlenden Informationen gibt, um einen Schritt in Richtung Entscheidung voranzukommen. Der gezielte Einsatz von Produkt-Informationen, Referenzen, Angeboten sollte die unterschiedlichen Informationsbedürfnisse der Gesprächspartner berücksichtigen. Viel hilft nicht viel – ein zuviel trägt eher zur Verwirrung und Desorientierung bei. Das wird  weder dem Vertrieb noch dem Kunden dienen.

Das Vertriebsteam benötigt eine gute Dokumentation der Gesprächsergebnisse

Die Gesprächsergebnisse aus dem Kundendialog sind wertvolle Informationen, die das weitere Vorgehen des Vertriebes beeinflussen: konkrete Wertbeiträge für den Kunden stärken die Position des Vertriebsmitarbeiters und machen ihn zum wichtigen Begleiter und Unterstützer auf dem Weg zur Kaufentscheidung.

In der nachfolgenden Präsentation wird ein Beispiel aus der Branche der Energieversorgung gezeigt, das kürzlich anlässlich einer VDI Veranstaltung in Hamburg mit Teilnehmern diskutiert wurde.

Lean-Sales-Controlling

Wer mehr zu den Erfolgsfaktoren im B2B-Vertrieb erfahren möchte, dem sei der kostenfreie Abruf des Ebooks „Die 5 Stufen Erfolgsformel für effizienten Vertrieb“ empfohlen.

Auftragsprognose sicherer machen, Kundendialog verbessern, Lukrative Aufträge gewinnen, Mehr PS auf die Straße bringen, Vertriebsperformance steigern Tagged: Energieversorgung, Entscheidungsprozess, Kaufentscheidung, Kundenbedarf, Kundenbeziehung, Kundendialog, Kundenpotenzial, Lean Sales Controlling, Marketing, Produkt-Fit, Vertrieb, Wertbeitrag

Wie der Vertrieb mit messbaren Kundenreaktionen zum Erfolg kommt

Wie der Vertrieb mit messbaren Kundenreaktionen zum Erfolg kommt

18. März 2014 by Michael Wentzke

VDI Veranstaltung Nutzen messbarer Kundenreaktionen für den Vertriebserfolg
VDI Veranstaltung am 25.3.2014

Unternehmen überprüfen zunehmend ihre Vertriebskosten und erwarten vom Vertrieb mehr Transparenz vor Auftragsabschluss. Dipl.-Ing. Michael Wentzke zeigt in einer VDI Informationsveranstaltung anhand eines konkreten Beispiels, wie der Vertrieb den Anforderungen  des Kostendrucks in einem wettbewerbs-intensiven Markt erfolgreich begegnet. Im Fokus stehen die Erfolgsfaktoren, über deren Einsatz der Vertrieb selbst entscheiden kann und die messbare Kundenreaktionen hervorrufen.

Maßnahmen zur Vertriebssteuerung werden häufig mit Meinungsbildern begründet

Auf dem Weg zur Kundenentscheidung werden im Vertrieb zuwenig belastbare Fakten erhoben. Dies führt dazu, dass es vielfältige Meinungen zu den Erfolgsfaktoren im Vertrieb gibt. Diese werden oft von den Entscheiden angeführt und dominieren die Diskussion. Sie werden jedoch kaum auf konkrete Fakten zurückgeführt.

Um Ursache und Wirkungen vertrieblicher Aktivitäten besser bewerten zu können, sind die Ergebnisse einzelner Prozessschritte in Form messbarer Kundenreaktionen sehr wertvoll. Sie ermöglichen ein Nachsteuern insbesondere bei den Themen, die den Entscheidungsprozess beim Kunden unterstützen.

Im Kundendialog wird der Entscheidungsprozess des Kunden klar

Kundenentscheidungen ähneln einem Eisberg: nur ein Bruchteil ist für Außenstehende erkennbar, die unter der Wasserlinie liegenden Teile sind die Ausschlag gebenden. Im Kundendialog lassen sich diese Teile aufklären. Dann kann der Vertrieb erst darüber entscheiden, welche Informationen nachzulegen sind oder welche weiteren Maßnahmen zu treffen sind. Ziel ist stets der nächste Schritt zur Kundenentscheidung.

Einladung zum Vortrag mit Diskussion

Der VDI-Arbeitskreis Betriebswirtschaft, Management und Vertrieb lädt am 25.3. 2014 um 18.00 Uhr zur kostenfreien Vortragsveranstaltung ein.

Veranstaltungsort: TÜV NORD / TÜV NORD Akademie GmbH & Co KG , Große Bahnstraße 31, 22525 Hamburg

Für die Teilnahme ist eine bestätigte verbindliche Anmeldung beim Leiter des VDI Arbeitskreises, Herrn Friedrich, erforderlich (h.friedrich@ub-f.de).

 

Auftragsprognose sicherer machen, Kundendialog verbessern, Vertriebsperformance steigern Tagged: Entscheidungshilfe, Entscheidungsprozess, Erfolg, Kundendialog, Kundenentscheidung, Kundenreaktionen, messbar, Vertrieb

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5-Stufen-Erfolgsformel

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E-Book 5 Stufen Erfolgsformel für effizienten Vertrieb
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