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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

6 wichtige Punkte für die Ermittlung des Carbon Footprints

6 wichtige Punkte für die Ermittlung des Carbon Footprints

14. Dezember 2012 by Michael Wentzke Leave a Comment

Carbon Footprint Ausweis
Ohne Carbon-Footprint drohen auf Dauer beträchtliche Auftragsverluste

Nun ist es passiert: der Vertrieb meldet aus zwei wichtigen Absatzregionen, dass Ausschreibungen deswegen verloren wurden, weil das Unternehmen den Carbon Footprint für seine Produkte nicht nachweisen konnte. Bislang hieß es aus dem Munde des Vertriebes, dass dies noch keine Kundenanforderung sei.

Der Carbon Footprint, auch CO2-Fußabdruck oder CO2-Bilanz genannt, ist ein Maß für den Gesamtbetrag an Kohlendioxid-Emissionen, die für die Herstellung, Verwendung und Entsorgung eines Produktes über seine Produktlebensdauer entstehen. Der Einsatz von erneuerbarer Energie in der Fertigung und Logistik reduziert den Carbon Footprint ebenso wie z.B. eine materialsparende Konstruktion, der Einsatz nachwachsender Rohstoffe oder besonders energiesparende Fertigungsverfahren.

Unternehmen sind gut beraten, sich frühzeitig auf den Nachweis des Carbon Footprints einzustellen und Kundenanforderungen diesbezüglich präzise aufzunehmen. Mit einer entsprechenden Vorbereitung vermeidet man hektische Reaktionen, die weder inhaltlich rasch weiterhelfen noch gegenüber dem Kunden überzeugend wirken.

Diese Themen gehören auf die Agenda „Ausweis des Carbon Footprints für Produkte und Dienstleistungen“:

  1. Bedarfsanalyse des Vertriebes in den relevanten Zielmärkten: sowohl mit Blick auf Abnehmerbranchen als auch Absatzregionen wird der Nachhaltigkeitsausweis sehr unterschiedlich gehandhabt. Auf Sicht wird sich diese Anforderung weltweit durchsetzen. Konzerne mit global gültigen Einkaufsvorschriften bilden die Vorreiter und zwingen Lieferanten auch mit ihren  Zulieferern zu entsprechenden Nachweisen.
  2. Sensibilisierung  des eigenen Einkaufes von Produkten und Dienstleistungen: entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird die Belastung mit CO2 zu dokumentieren sein, dazu gehören natürlich auch die eingesetzten Vorprodukte. Hierüber einen lückenlosen Nachweis über deren CO2 Belastung zu erhalten, ist sicher nicht in jedem Einzelfall möglich. Zukünftig haben Lieferanten hierüber entsprechende Informationen zu liefern und eigene Anstrengungen zu unternehmen, den Carbon Footprint ihrer Produkte zu senken.
  3. Berechnung des Carbon Footprints für die eigene Wertschöpfung: der eigene Herstellungsprozess muss hinsichtlich des Energie- und Materialeinsatzes transparent gemacht werden. Die spezifische CO2-Belastung gerade für viele einzelne, unterschiedliche Produkte, die über gemeinsame Fertigungslinien laufen, stellt hohe Anforderungen an die für den CO2-Ausweis benötigten Software-Werkzeuge zur präzisen Datenermittlung.
  4. Glaubwürdige Berichterstattung nach internationalem Standard: Green Washing zählt in den Augen der Kunden nicht und wird schnell entlarvt. Nachhaltigkeits-Berichterstattung nach dem GRI Standard (Global Reporting Initiative) hilft Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen ein sachlich angemessenes Konzept regelmäßiger, überprüfbarer Berichterstattung einzuführen, das schlank und kostensparend umgesetzt werden kann.
  5. Frühzeitige Einbindung von Verfahrens- und Produktentwicklung: Material- und Energie-effiziente Produktion spart nicht nur Kosten, sondern senkt auch den Carbon-Footprint. Um sukzessive Verbesserungen zu erzielen, hilft eine multidimensionale Abbildung der relevanten Einflussfaktoren für den Carbon Footprint. Mit den Methoden des RapidBusinessModeling werden nicht nur gegenwärtige CO2-Belastungen  der Produkte genau ausgewiesen, sondern auch die Potenziale für Verbesserungen des Carbon-Footprints deutlich gemacht.
  6. Proaktive Behandlung des Carbon-Footprints in der Unternehmenskommunikation: Anstrengungen des Unternehmens in diesem Bereich sowie die erzielten Fortschritte lassen sich sehr positiv im Marketing einsetzen und ermöglichen eine Differenzierung im Markt gegenüber Wettbewerbern, die diesen CO2-Ausweis noch nicht für ihre Produkte vornehmen können oder wollen. Heute werden in Ausschreibungen zum Teil schon sehr spezifische Nachweise des Carbon Footprints gefordert, die in die Datenblätter der Produkte gehören.

Mit der Auflistung der relevanten Themen zum Ausweis des Carbon-Footprints wird deutlich, dass dies nicht ohne abgestimmte Aktivitäten der involvierten Abteilungen im Unternehmen bewältigt  werden kann. Dieses Vorgehen lohnt sich: auf der einen Seite wird eine deutliche  Material- und Energiekostensenkung erzielt. Auf der anderen Seite winken eine stärkere Wettbewerbsposition und ein besseres Image. Mit dem Einsatz der richtigen Werkzeuge wird das Potenzial für eine kontinuierliche, systematische Carbon-Footprint-Absenkung gehoben.

Interessenten können hier Informationen zum  Carbon-Footprint-Modeler abrufen, der ein sicheres Mess- und Analyse-Verfahren auch für komplexe Produkte und Unternehmen mit großer Produktpalette bietet.


Energie sparen, Nachhaltig wirtschaften, Vertriebsperformance steigern Tagged: Carbon Footprint, Carbon Footprint berechnen, Carbon-Footprint-Modeler, CO2, CO2-Bilanz, CO2-Emission, Energieeffizienz, Energieeinsparung, footprint, Fußabdruck, GRI, GRI-Reporting, Materialeffizienz, Materialeinsparung

Wo mehr Nachhaltigkeit den Unternehmenserfolg beflügelt

Wo mehr Nachhaltigkeit den Unternehmenserfolg beflügelt

12. November 2012 by Michael Wentzke Leave a Comment

Personal, Produkte und Prozesse legen das Erfolgspotenzial der Nachhaltigkeit frei.

Kluge Unternehmen haben den Fitnessfaktor Nachhaltigkeit längst schon für sich entdeckt und verbessern sich entlang einer klaren Nachhaltigkeitsstrategie in allen Funktionsbereichen. Es gibt drei Bereiche, die besonders stark den Unternehmenserfolg beeinflussen. Wer hier mit Sorgfalt den Garten bestellt, wird eine reiche Ernte einfahren:

1. Orientierte Mitarbeiter mit Entfaltungsraum leisten mehr  

Mitarbeiter fordern ein berufliches Umfeld mit Gestaltungsspielraum und sinnvollen Aufgaben. Mitwirkung und Beteiligung an Entscheidungsprozessen sorgen dafür, dass das Verständnis für getroffene Entscheidungen steigt und diese mit Überzeugung getragen und in den Markt kommuniziert werden.

Führungskräfte sind heute viel stärker gefordert, Gründe und Absichten unternehmerischen Handelns zu kommunizieren, damit das „Was“ und „Wie“ der Umsetzung richtig verstanden und konsequent umgesetzt wird. Dem einzelnen muss im Rahmen der Ziele dann genügend Handlungsspielraum bleiben – Raum für eigene Initiative.

Die Früchte dieser stärkeren Orientierung und Beteiligung an Entscheidungsprozessen sind groß: das Engagement und die Initiative für eigene Problem- und Aufgabenlösungen wachsen. In gleichem Maße werden Führungskräfte stark von Alltagsaufgaben entlastet und können sich um zukünftige Werttreiber kümmern: die Qualifikation der Mitarbeiter und die Innovation eigener Produkte und Dienstleistungen sowie der eigenen Abwicklungsprozesse.

2. Ökologische Produkte und Dienstleistungen finden starken Kunden-Zuspruch

Material- und Energieeffizienz findet immer stärker Eingang in die Produkt- und Dienstleistungsentwicklung. Weil die Kosten dieser Ressourcen steigen und Kunden Nachhaltigkeitsaspekte zum Bestandteil der Kaufentscheidung machen, bieten nachhaltige Produkte ein willkommenes Differenzierungsmerkmal gerade in wettbewerbsintensiven Märkten.

Vertriebsmitarbeiter mit der Hand am Puls der Märkte sind hier besonders gefordert, Trends in Richtung mehr Nachhaltigkeit bei ihren Kunden aufzuspüren. Wer diese Anregungen frühzeitig in neue Produkte und Dienstleistungen umsetzt, hat einen klaren Wettbewerbsvorteil und erzielt bessere Margen.

Der Imagegewinn durch eine tatkräftig umgesetzte Nachhaltigkeitsstrategie ist nicht zu unterschätzen. Wer hier von neutralen Institionen attestiert bekommt, nachhaltig zu produzieren und „saubere“ Produkte zu liefern, kann hiermit in eigenen Marketingbotschaften punkten und bei Neu- wie Bestandskunden Pluspunkte sammeln.

3. Fitness in der Auftragsabwicklung sorgt für gute Ergebnisse

Nichts ist lästiger als eine komplizierte Abwicklung :

  • die Fehlerquote ist hoch,
  • die Durchlaufzeit von Aufträgen ebenfalls,
  • die Kosten sind beträchtlich, ebenso wie der Abstimmungsaufwand zwischen den Abteilungen,
  • die Kundenzufriedenheit leidet genauso wie die der Mitarbeiter.

Es sollte alles so einfach wie möglich ablaufen, damit am Ende der Kunde zufriedengestellt wird und die Kasse stimmt. Werden Prozesse aus der Perspektive des Kunden betrachtet, ist schnell geklärt, ob ein Wertbeitrag für den Kunden geleistet wird und die Aktivität auch bezahlt wird. Ein kritischer Blick hilft hier, die Abläufe zu vereinfachen und damit auch Kosten zu sparen. Alle Aktivitäten außerhalb der Produktion bieten hierfür reichlich Optimierungspotenzial.

Mit engagiertem Personal lassen sich solche Verbesserungen leicht anstoßen und realisieren, da Ideen und Vorschläge sowie Wege der Umsetzung von ihnen selbst eingebracht werden. Führungskräfte moderieren diesen Prozess und treffen die notwendigen Entscheidungen z.B. für geforderte Ressourcen.

Belohnt werden Unternehmen durch eine deutlich ansteigende Profitabilität: engagierte Mitarbeiter wirken in eine zufriedene Kundenbasis mit effizienten, schlanken Prozessen. Die spezifischen Kosten pro Kunde und Auftrag sinken, sodass insgesamt die Wettbewerbsfähigkeit deutlich steigt. Wozu Nachhaltigkeit doch auch gut ist..


Abwicklungs-Prozesse beschleunigen, Nachhaltig wirtschaften Tagged: Kundenanforderung, Mitarbeiterorientierung, nachhaltige Produkte, Ökologie, Profitabilität, Vertrieb

Warum Unternehmen nicht an Nachhaltigkeit vorbeikommen

Warum Unternehmen nicht an Nachhaltigkeit vorbeikommen

7. November 2012 by Michael Wentzke Leave a Comment

Drei Säulen farbig dargestellt
Wer im Wettbewerb vorn liegen möchte, setzt Nachhaltigkeit um.

Erst wenige Unternehmen nutzen das Erfolgspotenzial des nachhaltigen Wirtschaftens. Diese Unternehmen sind aber nach einer amerkanischen Langzeitstudie deutlich erfolgreicher als eine Vergleichsgruppe, die keinen oder wenig Wert auf Nachhaltigkeit legt. In der Wertentwicklung über 17 Jahre betrachtet macht es im Durchschnitt einen Mehrwert von knapp 50% aus. Nachhaltigkeit lohnt sich also.

Drei Aspekte sind die Wert- und Erfolgstreiber, die nachhaltig handelnde Unternehmen im Wettbewerb gewinnen lassen:

1. Nachhaltigkeit zieht Nachwuchstalente magisch an

Wer zuwenig Fachkräfte einsetzen kann, hat einen klaren Wettbewerbsnachteil. Bewerber schauen heute nicht vorrangig auf das Gehalt, sondern auf Entfaltungsmöglichkeiten in der zugewiesenen Aufgabe und zeitgemäße Personalführung. Die neue Währung heißt Wertschätzung und Anerkennung. Verbunden mit einem Arbeitsumfeld, das für eine akzeptable Work-Life-Balance sorgt, werden die Leistungspotenziale der Mitarbeiter freigesetzt. Einsatzfreude und Engagement sind die Pluspunkte für das Unternehmen, nicht Dienst nach Vorschrift mit angezogener Handbremse. Unternehmen sind gut beraten, ihre Führungskultur auf allen Ebenen neu auszurichten.

2. Nachhaltigkeit entschlackt alle Prozesse

Viele Abwicklungsprozessse in Unternehmen sind mit der Zeit zu verschlungenen Pfaden geworden, die manchen Stolperstein bergen. Mit Ausnahme der Produktions- und Fertigungsprozesse, die traditionell permanent überprüft werden, gilt dies in allen anderen Funktionsbereichen eher nicht. Die belastet zum Teil auch die Qualität der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen. Das kostet mehr Ressourcen als notwendig und belastet die Kundenzufriedenheit.

Den Ressourcen Energie und Rohstoffen wird aufgrund der steigenden Preise zunehmend mehr Aufmerksamkeit geschenkt, Produkt- und Prozessinnovationen helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Schlanke Prozesse in der gesamten Wertschöpfungskette sind Garanten für kurze Durchlaufzeiten der Kundenaufträge, eine bessere Qualität der Ergebnisse und weniger Frust der eigenen Mannschaft.

3. Nachhaltigkeit stärkt den Vertrieb im harten Wettbewerb

Wer die nachhaltigeren Produkte und Dienstleistungen anbietet und auch mit ökologisch einwandfreier Fertigung überzeugt, findet Kundenzustimmung auch bei höheren Preisen. Die Käufer – auch im B2B-Segment – achten immer stärker auf dieses Bewertungs-Kriterium, zum Teil ist dies schon eine verbindliche Auflage im Einkauf. Kein Unternehmen kann es sich heute aus Imagegründen leisten, ein ökologisch bedenkliches oder sozial unverträgliches Produkt einzukaufen oder selbst zu vertreiben.

Zahlreiche Beispiele aus allen Branchen und Unternehmen jeder Größenordnung zeigen das große Erfolgspotenzial der Nachhaltigkeit, das keine Zielkonflikte zwischen Ökonomie, Ökologie und sozialer Verantwortung   aufweist, sondern diese drei Säulen symbiotisch zusammenführt. Davon profitieren Kunden, Mitarbeiter und Eigentümer des Unternehmens.

Eine kurze Einführung in nachhaltiges Wirtschaften erhalten Interessenten in dieser downloadbaren Präsentation: Fitnessprogramm-Nachhaltigkeit.

Abwicklungs-Prozesse beschleunigen, Nachhaltig wirtschaften, Profitabilität stärken, Vertriebsperformance steigern Tagged: corporate social responsability, CSR, nachhaltig, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsbericht, Ökologie, was ist Nachhaltigkeit

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Wir zeigen Ihnen, wie Sie hierauf glaubwürdig reagieren und bei Ihren Kunden punkten.

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