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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Qualitätsmanagement im Vertrieb

15. August 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Was im Bereich der Produktion schon seit vielen Jahren zum Standard in Unternehmen gehört, ist im Vertrieb eher die Ausnahme: es wird kaum die Qualität gemessen, mit der Aufträge gewonnen werden. Dies erstaunt eigentlich umso mehr, als die Wertschöpfung im Vertrieb ganz entscheidend für Umsatz und Ertrag verantwortlich ist.

Dies liegt möglicherweise daran, dass die Arbeitsabläufe im Vertrieb noch nicht durchgehend als Prozess begriffen werden, sondern als sehr kundenspezifische „Kunstwerke“, die sich einer systematischen Betrachtung weitestgehend entziehen. Mit Blick auf die heute immer noch mangelnde Transparenz vertrieblicher Prozesse in Unternehmen lässt sich dies leider nur bestätigen.

Eine durchschnittlich schlechte Ressourcenausnutzung im Vertrieb ( von 100 Versuchen, einen Auftrag zu gewinnen, sind nur ca. 5 erfolgreich) und die Ergebnisse zweier Fraunhofer Studien, die von rund 30% Verschwendung der Arbeitszeit in den administrativen und vertrieblichen Funktionen sprechen, zeigen Handlungsbedarf, um sowohl die Ertragspotenziale effizienterer vertrieblicher Arbeit zu nutzen als auch die Wettbewerbskraft zu stärken.

Was sind hierbei die kritischen Erfolgsfaktoren im Verkauf ?

1. Leadgenerierung

Häufig werden die Interessenten nicht genau genug qualifiziert. Dies hat zur Folge, dass der Vertrieb sich mit erheblich mehr Widerständen und Abweisungen der angesprochenen Unternehmen auseinandersetzen muss. Dies kostet Zeit, Geld und natürlich auch Motivation in der Neukundenakquisition. Leads benötigen ausreichende Informationen, um das Angebot mit den eigenen Aufgaben und Bedürfnissen zusammenzubringen. Hier leisten das Internet und Social Media wertvolle und effiziente Unterstützung.

2. Prozessabstimmung zwischen Marketing und Vertrieb

Die Aktivitäten im Marketing und im Vertrieb sollten einander ergänzen, in der Praxis sieht es häufig anders aus. Maßnahmen zur Kommunikation in die Zielgruppe werden selten mit dem Vertrieb abgestimmt, deren Kundeninformationen werden nur unzureichend berücksichtigt. Sprachlosigkeit oder – schlimmer – Auseinandersetzungen über die richtige Vorgehensweise der jeweils anderen Partei sind die Folge.

3. Intransparente Vertriebsprozesse

Wo steht der Vertrieb auf dem Weg zum Auftrag, welche Zwischenergebnisse sind schon erzielt? Was ist noch zu tun? Vertriebliches Tun geschieht immer noch weitestgehend in einer „Blackbox“, aus der hoffentlich irgendwann ein Auftrag herauskommt. Solange Vertriebsprozesse zur Auftragsgewinnung nicht mit ihren relevanten Phasen definiert und regelmäßig Teilerfolge gemessen werden, ist ein belastbarer Auftrags-Forecast reine Spekulation. Außerdem kann keine genaue Aussage über Stärken und Schwächen des vertrieblichen Vorgehens gemacht werden, der einen Lernerffekt mit sich brächte.

4. Unzureichendes Kundenwissen

Stärken und Schwächen des Interessenten oder auch des Bestandskunden in seinem eigenen Markt sowie seine wirtschaftliche Bonität sind eigentlich Basisinformationen, die heute oftmals per Internet frei Haus geliefert werden, aber nur zu oft in der Kundenbewertung unberücksichtigt bleiben. Die Gesprächspartner mit ihren Rollen und Erwartungshaltungen sind nicht nur wichtige Informationslieferanten, sonder auch Entscheider oder Entscheidungsvorbereiter, daher sind ihre Motive im Kaufentscheidungsprozess zu berücksichtigen. Dafür sind diese zuerst zu ermitteln.

5. Mängel im Kundendialog

Hier geht es um zwei Aspekte: wie wird die Qualität der Kundenbeziehung gestaltet und wie werden auf der inhaltlichen Ebene die notwendigen Informationen gewonnen und die eigenen Inhalte entlang der Kundenbedürfnisse kommuniziert.

Es ist häufig zu beobachten, dass gerade zu Beginn des Kundendialoges notwendige Fragen nicht gestellt werden, die der Klärung der Kundenbedürfnisse dienen. Vielmehr erhält gerade der Interessent eine Unmenge an Informationen, die keine ausreichende Verbindung zu seiner Aufgabe oder Problemstellung erkennen lassen. Daher verwundert es nicht, wenn der so Angesprochene versucht, den Verkäufer möglichst schnell wieder loszuwerden. Eine Gesprächsführung, die die Bedürfnisse der Interessenten und Kunden ernst nimmt, sorgt für eine angenehme Kundenbeziehung und einen für beide Seiten nützlichen Informationsaustausch.

6. Einsatzsteuerung und „Scoreboard“

Vertriebsmeetings dauern häufig zu lang, da eine Meinungsvielfalt über Kunden und Märkte diskutiert wird, die selten zu greifbaren Ergebnissen oder klaren Maßnahmen führen. Würden stärker Fakten ermittelt – vorzugsweise Frühindikatoren des Vertriebserfolges – gäbe es Transparenz für jeden Prozessbeteiligten im Vertrieb, dokumentiert in einem CRM-System, und weniger fruchtlose Diskussionen.

Ein Scoreboard hält die relevanten Wochenleistungen des Vertriebes fest, vorzugsweise die wichtigen Frühindikatoren, um ein klares Bild darüber zu vermitteln, ob die Auftragspipeline auch gut genug gefüllt ist.

Für alle sechs Qualitäts-Aspekte des Vertriebes lassen sich wenige, einfache Kennzahlen etablieren, die einer Vertriebsorganisation Fortschritte in der Qualität des Vertriebes signalisieren.

Abwicklungs-Prozesse beschleunigen, Lukrative Aufträge gewinnen, Mehr PS auf die Straße bringen, Profitabilität stärken, Vertriebsperformance steigern

Kundendialog intelligent führen

11. August 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Wissen über den Kunden wird nicht nur aus Dokumenten gezogen, die in Papierform oder im Internet verfügbar gehalten werden. Ganz entscheidende Informationen über das Unternehmen als zukünftigen Kunden kommen von den Mitarbeitern selbst. Sie haben zu den Kaufentscheidungen und ihren Randbedingungen ihre eigene persönliche Meinung, die auch von der Perspektive ihrer Funktion im Unternehmen und ihrem Bild vom potenziellen Lieferanten geprägt ist. Ein Fertigungsleiter sieht eine neue Maschine eben mit anderen Augen als ein Einkäufer oder Geschäftsführer. Der Verkäufer  ist gut beraten, bei allen relevanten Parteien des Interessenten Informationen zu sammeln, die dem Verkaufsabschluss dienlich sind.

Wer fragt , der führt den Dialog. Es kommt darauf an, die relevanten und interessanten Fragen zu stellen, die den Kunden umtreiben. Sie öffnen das Gespräch mit dem Interessenten und geben ihm gleich Gelegenheit, den Fragenden mit wichtigen Informationen zu versorgen. Außerdem erfährt der Gesprächspartner Wertschätzung: er wird nach seiner Meinung gefragt.

In der  Neukunden-Akquisition kommt dem Vertrauensaufbau eine große Bedeutung zu, hierbei spielt die persönliche Kommunikation des Verkäufers eine große Rolle, die aber sehr durch z.B. im Internet bereitgestellte Kunden-Referenzen unterstützt wird.

Neukunden öffnen sich nur schrittweise dem Verkäufer, sie tun dies umso eher, als sie auch vom Verkäufer nützliche Informationen aus ihrer Branche erhalten: die gelieferten Wertbeiträge des Verkäufers geben ihm auf der anderen Seite Einsichten über das Entscheidungsumfeld seines Interessenten. So können Potenziale, Erfolgsaussichten, Unternehmensplanungen mit Entscheidungshorizonten, wichtige Mitentscheider oder auch die Information über Entwicklungen des Kundenmarktes gewonnen werden.

Es geht also darum , Skepsis abzubauen und Vertrauen aufzubauen. Erst mit umfassenden Kundeninformationen wird seine Aufgabe genau verstanden. Dann kann ein genau passendes Angebot geschneidert werden, das die Bedarfe vollständig abdeckt und alle an der Kaufentscheidung Beteiligten zufriedenstellt.

Neben den sachlichen Informationen, die von den Gesprächspartnern gewonnen werden, ist auch ihr Gewicht in der Entscheidungsfindung, die Entscheidungsmotive und die Meinung über den potenziellen Lieferanten wichtig. Zusammengestellt finden sich diese Themen in der  Checkliste Beziehungsmatrix, die hier abgerufen werden kann.


Lukrative Aufträge gewinnen

Kundenentscheidung ohne Verkaufsdruck

8. August 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Kunden kaufen lassen funktioniert ohne Manipulation und überredende Eloquenz eines Verkäufers. Wer Kunden mit seinen Wünschen und Vorstellungen ernst nimmt, legt die Grundlage für eine vertrauensvolle Kundenbeziehung. Kunden lassen sich vielleicht einmal mit Hardselling-Methoden zu einem Kauf bewegen, dürften aber in den seltensten Fällen mit einem Folgeauftrag oder einer Referenz dienen.

Im B2B-Vertrieb entscheiden auf der Kundenseite häufig Teams, die mit ihrem sehr differenzierten Informationsbedarf angesprochen werden müssen. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass sich bei einer solch komplexen Konstellation eine Kundenentscheidung mit Hard-Selling Methoden durchdrücken läßt.

Ganz anders läuft dagegen die Entscheidungsfindung ab, wenn in jeder Phase des Vertriebsprozesses ein Wertbeitrag vermittelt wird. Dies kann eine wertvolle Produktinformation sein, eine Studie, ein kostenloser Test oder eine Analyse, die eine Problemstellung und ihre Lösung zutreffend beschreibt. Kunden schenken Verkäufern dann bereitwilliger ihr Gehör und diese gewinnen wertvolle Informationen darüber, wie der Kundenbedarf genau aussieht.

Diese Öffnung kann nur in einer vertrauensvollen Gesprächsatmosphäre entstehen, die dem Kunden sein eigenes Tempo in seinem Entscheidungs-prozess zugesteht. Druck vom Verkäufer führt eher zur Blockade oder zum Ausweichen des Kunden.

Wenn Interessenten noch nicht bereit sind, eine Entscheidung zu treffen, sind diese in einen anderen Bearbeitungsprozess zu überführen, der zumindest Verbindung zu diesen hält und sie mit weiteren, wertvollen Informationen versorgt. Dies kann beispielsweise mit einem Newsletter geschehen oder mit anderen Marketingmaßnahmen, die den Kontakt in einer effizienten und ressourcenschonenden Art aufrechterhalten.

Solange Marketing- und Vertriebsorganisationen davon ausgehen, dass eine möglichst große Zahl von nicht näher qualifizierten Leads durch den Verkaufstrichter gedrückt werden muss, um hohen Absatz zu erzeugen, stoßen Vertriebsmitarbeiter auf Zurückweisung und Widerstand der noch nicht kaufbereiten Interessenten.

Hierzu gibt es eine alternative Vorgehensweise: statt jedem Interessenten Kaufbereitschaft zu unterstellen, sollten diese sich selbst mit ihren drängenden Aufgaben qualifizieren und der Anbieter dann seine Hilfestellung in den Stufen des Kaufprozesses offerieren. Es stellt sich also weniger die Frage, wie mit den Widerständen der kaufunwilligen Leads umgegangen werden soll, sondern eher die, wie sich Unternehmen mit den Aufgaben finden lassen, die sehr gut gelöst werden können. Attraktive Interessenten also, die ein Problem haben, für das der Anbieter Lösungskompetenz hat.

Das Marketing hat genau solche Interessenten mit der passenden Aufgabenstellung anzuziehen und in genau definierten Vertriebsprozessen erhalten diese wertvollen Leads Wertbeiträge in jeder Stufe des Kaufentscheidungsprozesses.

Diese Vorgehensweise erhöht die Abschlußwahrscheinlichkeit um ein Vielfaches und schont wertvolle Vertriebsressourcen. Diese Ergebnisqualität erfordert allerdings gut abgestimmte Marketing- und Vertriebsprozesse und eine präzise Definition, wie ein potenzialstarker Interessent auszusehen hat.

 


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