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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Aufträge gewinnen – wie?

13. Mai 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Eigentlich hätte die Überschrift lauten können: Wie kann die Verschwendung im Vertrieb reduziert werden? Während in anderen Funktionsbereichen in Unternehmen geprüft wird, wie sich ein angestrebtes Ergebnis mit möglichst geringem Aufwand an Ressourcen wie Material, Energie, Zeit, etc. erreichen läßt, wird diese Frage im Vertrieb eher nicht gestellt, obwohl Unternehmen hohe Kosten zur Auftragsgewinnung tragen.

Dabei beträgt das Verhältnis von erfolgreichen Versuchen zu nicht erfolgreichen Versuchen, einen Auftrag zu gewinnen, im Durchschnitt 5%. Die Kosten der 95% erfolglosen Versuche müssen von den abgeschlossenen Kundenaufträgen mitgetragen werden. Schon eine Quote von 30% bedeutete eine gewaltige Verbesserung sowohl in der Vertriebsleistung als auch des Betriebsergebnisses. In vielen Vertriebsorganisationen wird diese Hitrate nicht ermittelt, geschweige denn über ihre Verbesserung konkret gesprochen. Eigentlich schade, denn es lohnt sich.

Neben dem in manchen Branchen hohen Wettbewerbsdruck kommt im Vertrieb erschwerend hinzu, dass Produkte und Dienstleistungen immer komplexer und damit hochgradig erklärungsbedürftig werden. Ein Kunde kann aber nur über Sachverhalte entscheiden, die ihm klar und verständlich gemacht wurden und seinen Bedürfnissen entsprechen.

Für den Verkaufserfolg ist – neben schlanken Vertriebsprozessen – ein kundengerechter Dialog unabdingbar, der dem Verkäufer die Information gibt

– wie der Bedarf genau aussieht und ob und wann er gedeckt werden soll,

– welche Merkmale des Produktes oder der Dienstleistung wichtig sind, welche weniger wichtig und welche vielleicht auch verzichtbar,

– welche Zahlungsbereitschaft in welcher Höhe besteht,

– wer an der Kaufentscheidung mitwirkt und welcher Informationsbedarf jeweils gedeckt werden muss,

– welche Randbedingungen oder Auflagen der Lieferant zu erfüllen hat, damit er den Auftrag erhält und

– dass der Interessent oder Kunde spürt, der Verkäufer versteht die Bedürfnisse seines Gesprächspartners vollumfänglich.

Mit einer klaren, gut strukturierten Gesprächsführung werden bei den Kunden oder Interessenten diejenigen Entscheidungskriterien sichtbar gemacht, die es dem Verkäufer ermöglichen, die eigenen Erfolgschancen sicher abzuschätzen und ein präzises, genau passendes Angebot zu formulieren und den Eindruck zu vermitteln, dass er der richtige Anbieter ist.

Die Gesprächsanteile eines Vertriebsmitarbeiters sind im Durchschnitt gerade zu Beginn einer Kundenbeziehung oftmals zu groß: es werden weiträumig Produkte, Dienstleistungen und das eigene Unternehmen vorgestellt, statt dem Kunden in einer angenehmen Gesprächsatmosphäre die Fragen zu stellen, die der Präzisierung eines eigenen, späteren  Angebotes dienen. Dabei ist es wichtig, in einer Zusammenfassung der Kundenwünsche zu prüfen, ob die Kundenaspekte richtig und vollständig erfasst wurden.

Im nachfolgenden Angebotsprozess wird nämlich deutlich, ob Kundenwünsche präzise genug aufgenommen wurden. Erst mit einem genau den Kundenwünschen entsprechenden Angebot ist die Auftragswahrscheinlichkeit sehr hoch. Interessenten, die kein echtes Kaufinteresse haben, lassen sich in einem gut strukturierten Gespräch vorher leicht enttarnen, sodass teure Angebotserstellungen und nutzlose Kundenbesuchstermine entfallen können. Also ein wirklicher Beitrag zur Vermeidung von Verschwendung im Vertrieb und zur Erhöhung der Hitrate.

Wie Sie mit weniger Aufwand und einer überzeugenden Kundenkommunikation zu profitablen Aufträgen kommen, erfahren Sie hier, bitte geben Sie uns auch ein Stichwort, das Ihnen in diesem Zusammenhang wichtig ist.


Abwicklungs-Prozesse beschleunigen, Vertriebsperformance steigern

Frühindikatoren Ihres Verkaufserfolges messen

Frühindikatoren Ihres Verkaufserfolges messen

13. Mai 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Michael Wentzke
Dipl.-Ing. Michael Wentzke

Ein Drittel des Jahres liegt zurück , die Vertriebsziele 2011 recken sich in der Sollspalte empor , häufig auf monatliche Umsatz- oder Auftragseingangs-Erwartungen heruntergebrochen. Es sind natürlich schon Umsätze eingefahren, die Reichweite des Auftragseinganges wirkt je nach erreichter  Höhe beruhigend oder verursacht ,wenn die Erwartungen nicht erfüllt werden, Fragen an den Vertrieb.

Als Frühindikator für den Verkaufserfolg taugen der Auftragseingang oder der getätigte Umsatz nicht, obwohl das Berichtswesen in den Unternehmen nur  allzu gern diese Zahlen darstellt. Als klassische Spätindikatoren eines erfolgreich abgeschlossenen Verkaufsprozesses stellen sie nur fest, was im Ergebnis nicht mehr veränderbar ist. Für ein Frühwarnsystem sind sie sicherlich untauglich.

Die Strecke vom Kundenerstkontakt bis zum Vertragsabschluss kann je nach Branche unterschiedlich lange Zeiträume umfassen, daher ist es für alle im Vertriebsteam wichtig, den Fortschritt in der Auftragsakquisition zu erkennen und zu sehen, wo das Unternehmen in der Akquisition der laufenden Vertriebsprojekte gerade steht.

Also nicht erst auf die Monatszahlen als Überraschungsereignis schauen, sondern besser im Wochenrhythmus neue Vertriebsprojekte mit Umsatzerwartung, aktuell gelegte Angebote und neu gewonnenen Aufträge darstellen. Es ist völlig klar, dass nicht jedes begonnenes Vertriebsprojekt zum Auftrag wird. Eine Hitrate von 100% wird wohl in den seltensten Fällen erzielt, im Durchschnitt werden in Deutschland von 100 begonnenen Vertriebsprojekten 2 zum Auftrag. Je näher der Vertrieb sich zur Kundenentscheidung voranarbeitet, desto mehr Vertriebsprojekte gehen verloren, dass muss grundsätzlich nicht beunruhigen. Es ist aber wichtig zu wissen, wieviele Kundenprojekte im Durchschnitt auf der Strecke zum Auftrag verloren gehen, hier fehlt es in der Praxis in Unternehmen häufig an belastbaren Zahlen.

Wann wieviele Aufträge im Durchschnitt verloren werden, ist nicht nur eine wichtige Erkenntnis zur Festlegung des notwendigen Mengengerüstes, mit wieviel Projekten sich ein Vertrieb beschäftigen muss, um am Ende des Tages einen hinreichend großen Auftragseingang zu haben. Hierüber wird im Vertrieb oftmals angstvoll geschwiegen – keiner verliert gern Kundenaufträge. Ein transparenterer Umgang mit diesen Zahlenrelationen wäre für alle Beteiligten im Verkaufsteam vom Vertriebsleiter bis zum Vertriebsinnendienst hilfreich, um zu erfahren, in welcher Phase und aus welchem Grunde Aufträge verloren werden. Abhilfe- und Verbesserungsmaßnahmen lassen sich viel wirkungsvoller umsetzen, wenn sie genau platziert werden können.

Gerade im beratungsintensiven Investitionsgütervertrieb ist die Auftragsgewinnung selten eine ausschließliche Leistung des Verkäufers. Für eine gute Teamleistung im Vertrieb ist die gemeinsame Standortbestimmung wichtig und dies sollte möglichst einfach und zeitnah passieren.

Deshalb erstellen Sie ein einfaches und attraktives Scoreboard für die Teamergebnisse im Vertrieb. Dies sollte sowohl die vergangenheitsbezogenen Ergebniszahlen – wie Umsatz und Auftragseingang –  enthalten als auch zukuftsorientierte Fortschrittskennzahlen wie Vertriebsprojekte „in Arbeit genommen“ und gelegte Angebote mit Angebotswerten. Eine wöchentliche Aktualisierung und eine Thematisierung in der wöchentlichen Vertriebsbesprechung sorgen dafür, dass nicht nur über die erzielten Ergebnisse gesprochen wird, sondern auch darüber, was heute an vertrieblichen Aktivitäten betrieben wird und wie diese unterstützt werden können, damit sie später mit einer größeren Hitrate auch zu Kundenaufträgen führen.

Die Form eines solchen Scoreboards ist eigentlich nebensächlich: es kann eine Kreidetafel oder ein Whiteboard sein, eine Seite im Intranet oder ein gut gegliedertes, farbig unterlegtes Word- oder Excel-Dokument, das auf einem Blick erkennen läßt, wo das Vertriebsteam steht. Es geht darum, dass Führungskräfte und Mitarbeiter die Ergebnisse ihrer vergangenen Arbeit erkennen und die Notwendigkeiten für zukünftige Ergebnisse sehen.

Ein Muster für ein Vertriebs-Scoreboard finden Sie in Downloadbereich.


Auftragsprognose sicherer machen, Vertriebsperformance steigern Tagged: Angebote, Auftragseingang, Frühindikator, Hitrate, Lernkurve, neue Vertriebsprojekte, Scoreboard Vertrieb, Umsatz, Vertriebserfolg

Wert für den Kunden

10. Mai 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Wer wollte das nicht: für den Kunden Wertvolles leisten – aus Kunden-Sicht wohlgemerkt, damit der Kunde gern die Rechnung zahlt und dauerhaft Kunde bleibt. Es gelingt ja meist nicht immer perfekt, Stolpersteine gibt es überall: mal hapert es an der Produktqualität, der bestellte Service erscheint nicht zum vereinbarten Termin, das Angebot dauert doch länger als versprochen und für die Bearbeitung der Reklamation fühlt sich eigentlich keiner so richtig zuständig…

Mit kontinuierlicher Verbesserung gehen viele Unternehmen ihre Probleme und Aufgaben in der Produktion an und schaffen Fortschritte und wahrnehmbare Umsetzung z.B. in den Themen Qualität, Kosten und Durchlaufzeit. Jeder Prozess wird dahingehend überprüft, ob er einen Wertbeitrag für den Kunden enthält und nicht um vorhandene Ressourcen-Verschwendung reduziert werden könnte.

Die oft aus Unkenntnis oder falschem Verständnis gescholtenen Lean -Prinzipien haben sich in der Produktion längst bewährt und durchgesetzt. Die Weltmarktführer in vielen Branchen setzen auf diese Vorgehensweise, mit der sie sich zu Recht einen Vorsprung im Markt erarbeitet haben.

Nicht nur die Produktion profitiert von der Verbesserung ihrer Prozesse, dieses Potenzial bieten auch andere Funktionsbereiche wie Auftragsabwicklung, Rechnungswesen, Entwicklung, Konstruktion, Personalwesen, Controlling und Vertrieb.

Gerade der Vertrieb könnte durch mehr Qualität in seinen Prozessen einen größeren Wertbeitrag sowohl für das eigene Unternehmen als auch für Interessenten und Kunden leisten. Wenn man sich vor Augen hält, dass im Durchschnitt aller Branchen, die ihre Produkte und Dienstleistungen vertreiben, nur 5% der Versuche , einen Auftrag zu gewinnen, diesen auch abschließen. 95% „Ausschuss“ belasten die GuV im Unternehmen und bringen keinen Wertbeitrag. Wie läßt sich dieser unerfreuliche Zustand verbessern?

Es sind zwei Aktionsfelder zu bearbeiten, um die Abschlußquote deutlich zu erhöhen:

1. Transparente Vertriebsprozesse

Vertriebliche Kernleistung (profitable Aufträge zu gewinnen) findet in immer wiederkehrenden Prozessen statt, die sachlich-inhaltliche Arbeit beschreiben. Von der Ermittlung des Kundenpotenziales und seiner Bedarfe über das Lösungskonzept bis hin zur Angebotserstellung, seiner Präsentation und der Auftragserteilung. In vielen Unternehmen sind diese Prozesse weder ausreichend beschrieben noch hinsichtlich ihrer Abläufe optimiert und umgesetzt. Es ist also reichlich Potenzial für Verbesserungen vorhanden.

2. Zielgerichtete Kundenkommunikation

Kundenkommunikation mit dem Ziel einer hohen Beziehungsqualität erfordert einen Methodenset der Gesprächsführung für die unterschiedlichen Gesprächssituationen. So gilt es, im Laufe des Vertriebsprozesses z.B. einen Gesprächstermin bei einem Interessenten zu erhalten, eine überzeugende Präsentation zu liefern und die Randbedingungen einer Auftragserteilung zu erfahren oder die Ernsthaftigkeit des Kaufinteresses zu prüfen. Ohne Vertrauensaufbau und eine gute persönliche Beziehung zu dem Entscheider oder Entscheider-Team des Kunden ist ein Vertragsabschluß trotz passenden Produktes und akzeptierten Preises höchst unwahrscheinlich.

In jeder Phase eines Vertriebsprozesses sind Kommunikationsaufgaben mit dem Kunden zu lösen. Die Herausforderung liegt darin, einerseits einen schlanken Vertriebsprozess zu gestalten und andererseits Stück für Stück mehr Kundenwissen zu gewinnen und die Überzeugung des Kunden für das eigene Angebot reifen zu lassen. Schrittweise immer besser werden – so wie Unternehmen Fortschritte in der Produktion umsetzen, geht dies auch im Vertrieb.

An schlankeren Vertriebsprozessen zu arbeiten und seine eigenen Kunden-Gesprächsziele besser zu erreichen, führt zu einer wesentlich höheren Abschlußquote. Führungskräfte im Vertrieb sind aufgerufen, ihre Mannschaft in diesen beiden Disziplinen zu unterstützen und zu trainieren, es ist unmittelbar erfolgswirksam. Rufen Sie hier den Sales-Performance-Test ab , um herauszufinden, welche Schritte für konkrete Leistungsverbesserungen zu machen sind.


Mehr PS auf die Straße bringen, Profitabilität stärken, Vertriebsperformance steigern

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