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Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Kundenprofitabilität sehen und verstehen

Kundenprofitabilität sehen und verstehen

26. September 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Das kurze Video von Thomas Laussermair zum Verständnis der Kunden-Whalecurve zeigt sehr anschaulich, wie wichtig es ist, sich die unterschiedliche Ertragskraft der Kunden vor Augen zu führen und ihre Auswirkung auf den Gesamtertrag zu betrachten.

SC-Whalecurve1
Whalecurve - alle Kunden sind profitabel

 

Schon im  ersten Beispiel-Fall, der für alle Kunden einen positiven Ergebnisbeitrag vorsieht, wird deutlich, dass 20% der Kunden 55% des Ergebnisses erwirtschaften. Werden die durchschnittlichen Umsätze der Kunden ihren Kosten angenähert, werden manche Kunden Verluste produzieren, die den Gesamtertrag reduzieren. Die besten 20% aller Kunden erwirtschaften bereits 81 % der Erträge. Der Gesamtertrag ist niedriger, auch der maximal mögliche Ertrag ohne verlustbehaftete Kunden sinkt, was bei niedrigeren Umsätzen pro Kunde auch zu erwarten ist.

SC-Whalecurve2
20% der Kunden bringen 81% des Ertrages

 

Im zweiten Teil weise rund 20% der Kunden einen Verlust aus, der maximal mögliche und der durchschnittliche Ertrag sinken, der Anteil der besten 20% aller Kunden am Gesamtertrag steigt auf 81%.

SC-Whalecurve3
20% der Kunden erwirtschaften 153% des Gesamtertrages

 

Der letzte Fall zeigt einen leider häufig in der Praxis anzutreffenden Umstand: die Umsatzmarge ist klein, Kosten und Umsätze liegen im Durchschnitt aller Kunden also dicht beieinander, aber aufgrund der unterschiedlichen Verteilung von Kosten und Umsätzen ist der Ergebnisbeitrag der besten 20% aller Kunden noch um 53% höher als der ausgewiesene Ertrag. 20% der Kunden erwirtschaften 153% des Ertrages, auf der anderen Seite weisen knapp 40% aller Kunden Verluste aus.

Welche Botschaft teilt dieses kleine Video Unternehmen mit? Die Analyse der Kundenprofitabilität ist Voraussetzung für eine deutliche Ergebnisverbesserung. Erst mit den Details pro Kunde ist eine Entscheidung über Handlungsalternativen möglich: bei welchen Kunden sind Preise zu erhöhen, wo sind Kosten zu senken, von welchen Kunden muss man sich möglicherweise ganz verabschieden?


Profitabilität stärken

Der Weg zur Kundenentscheidung

Der Weg zur Kundenentscheidung

21. September 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Manchmal wird der Eindruck erweckt, als könnten nur Superstars überwältigende Verkaufserfolge einfahren. Den großen Verkaufskanonen ist gemein, dass sie nachfolgende Ansichten über die Ursachen ihrer grandiosen Verkaufserfolge teilen:

erfolgreiche Verkäufer sollten

  • die Hindernisse zum Auftrag einfach nur überwinden,
  • eine möglichst positive Ausstrahlung unabhängig von den gerade herrschenden Umständen zeigen und
  • Menschen schlicht zum Kauf überzeugen.

Die Verkaufsexperten wollen Verkäufer also zu „Übermenschen“ entwickeln und wer wollte das nicht sein, um seine Verkaufsziele zu erreichen? Michael Webb stellt in seinem Beitrag „Respect the Customer´s Journey“, aus dem hier ausführlich zitiert wird, dar, warum Verkaufserfolge einen klaren und transparenten Handlungsrahmen voraussetzen. Dieser führt für jeden Verkäufer zu deutlich besseren Ergebnissen.

Es wird ja durchaus kontrovers diskutiert, ob der Verkaufsprozess ein Mittel ist, Verkäufer zum „Übermenschen“ mutieren zu lassen oder eher ein Werkzeug, die passenden Kunden mit den richtigen Preisen zu niedrigeren Kosten zu gewinnen.

Kunden erfordern eine breite Palette von Unterstützung bei der Lösung ihrer Probleme. Sie wollen stets den bestmöglichen Service zu geringsten Kosten. Ob das eine Web-Seite oder ein versierter Verkaufsberater ist, ist gleichgültig. Vertriebsmitarbeiter können in den Augen der Kunden unentbehrlich werden, wenn sie professionell und motiviert auftreten. Allerdings sind sie eine wertvolle Ressource, die optimal eingesetzt werden muss, um dem Unternehmen und seinen  Kunden den größten Nutzen zu bringen.

Verkäufer richtig im Markt aufzustellen, bedeutet, sie in den passenden Vertriebsprozess einzubinden und mit den notwendigen Informationen auszustatten.So ist es notwendig, zu unterscheiden, welche Interessenten und Kunden die „richtigen“ sind und wie man deren Wert für das eigene Unternehmen misst.

Viele Unternehmen befürchten, dass Verkäufer

  • Zeit mit den falschen Interessenten verschwenden,
  • Überstunden einsetzen, um unattraktive Geschäfte abzuschließen und
  • von vorgeschriebenen Vertriebsprozessen deutlich abweichen

Dass dies im Verkaufsalltag geschieht, zeigt, wie schwer es offenbar ist, Verkäufer richtig zu steuern. Die gegenwärtigen Umstände in vielen Unternehmen  erleichtern es Verkäufern, das zu tun , was eigentlich unerwünscht ist. Zu häufig werden Verkäufer mit wenig attraktiven Leads und der Bearbeitung potenzialschwacher Kunden blockiert.

Die Lösung liegt in Vertriebsprozessen, die es Interessenten und Kunden einfacher machen, das zu erhalten, was ihre Aufgaben löst , und dem Unternehmen profitable Aufträge zuführen. Dies erfordert, die Verhaltensweisen der Kunden ein wenig näher zu untersuchen. Stellen Sie  Ihren Kunden (oder erfolgreichen Verkäufern) die folgenden Fragen, und Sie werden ein Muster entdecken, das einer „Kundenreise“ zum Auftrag gleicht.

  • Was lässt Ihre Kunden erkennen, dass sie ein Problem haben, das gelöst werden muss?
  • Wo suchen Kunden nach Informationen, die ihnen helfen?
  • Wen müssen Kunden in ihrem Unternehmen für eine Lösung einbinden?
  • Was muss geschehen, bevor sie ernsthaft das Problem lösen müssen?
  • Welche Alternativen haben sie vor einer Entscheidung zu beachten?

Einige Verkäufer gehen irrtümlicherweise davon aus, dass die Beachtung der „Kundenreise“ Kontrollverzicht über den Verkaufsprozess bedeutet. Das ist nicht zutreffend. Die Kundenreise hilft, die eigenen Verkaufsaktivitäten  auf die richtigen Kundenentscheidungen zu fokussieren.

Prozessphasen auf dem Weg zum Kundenauftrag

Angenommen, ein Interessent erkennt nicht, dass Sie ein Problem lösen können. Die angemessene Aktion wäre, ihm den Umfang und die Dringlichkeit seines Problems erkennen zu helfen. Mit der genauen Kenntnis der Kundenreise gestalten Sie dann den passenden Vertriebsprozess.

Den meisten Unternehmen fällt es nicht schwer, Interessenten solange mit Informationen zu versorgen, bis sie herausgefunden haben, ob sie auch einen Verkäuferdialog  wünschen. Sie könnten sich allerdings das Leben leichter machen, wenn Interessenten die gewünschten Informationen leichter finden könnten. Und wenn man die attraktivsten Interessenten mit den talentiertesten Verkäufern zusammenbrächte, ließen sich Verkaufserfolge wohl nicht vermeiden.

Interessenten nähern sich schrittweise einer Entscheidung für ein Lösungskonzept und ein dazu passendes Produkt. Ein erfolgreicher Verkäufer ist gut beraten, diesen Weg – die Kundenreise zum Auftrag – mit zur jeweiligen Prozessphase passenden Aktivitäten und Informationen zu begleiten und sich der positiven Aufnahme zu vergewissern. Ein gut strukturierter Verkaufsprozess hilft in starkem Maße, den Verkaufserfolg sicherzustellen.


Lukrative Aufträge gewinnen, Vertriebsperformance steigern

Marketing und Vertrieb erreichen ihre Ziele nicht

Marketing und Vertrieb erreichen ihre Ziele nicht

15. September 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Liegt es an den Kunden, an der Verkaufsmannschaft oder am Produkt, wenn sich der gewünschte Markterfolg nicht einstellt ? Marketing-Abteilungen kämpfen mit enttäuschenden Kampagnen und einer unzureichenden personellen und materiellen Ausstattung. Ihre Arbeit wird häufig nicht wertgeschätzt. Websites frustrieren Kunden und Verkäufer auf der Suche nach Problemlösungen.

Der Blogger David Armano hat die beiden nachfolgenden „Hamsterräder“ kreiert, die die häufig schlecht abgestimmten Aktivitäten im Marketing und Vertrieb zeigen, um die geplanten Verkaufsergebnisse zu erreichen.

Marketing Maßnahmen
Hamsterrad der Marketing Maßnahmen

In Verkaufsabteilungen sieht es ähnlich aus: Verkaufstrainings bringen nicht sofort die gewünschten Verkaufserfolge. Die abgestimmten Vertriebsprozesse werden nicht umgesetzt, CRM Software bleibt ein ungeliebtes Kind und Reorganisationen führen eher zur Verunsicherung der eigenen Mannschaft als zu verbesserten Verkaufsergebnissen.

Vertriebsmaßnahmen zur Ergebnissicherung
Hamsterrad der Vertriebsaktivitäten

Führungskräfte aus der Unternehmensleitung, des Vertriebes und des Marketings sowie der Admnistration haben jeweils ihre eigene Sicht der Ursachen und schlagen ein vielstimmiges und nicht sehr harmonisches Klagelied an, das an den nicht zufriedenstellenden Ergebnissen nichts ändert. Oder im schlimmsten Fall die Erträge weiter verschlechtert und deren Schwankungsbreite vergrößert.

Unkoordinierte Maßnahmen im Vertrieb
Michael Webb: konventioneller Verbesserungsansatz im Vertrieb

Dies liegt schlichtweg daran, dass der häufig gewählte Aktionismus den Blick für wertschöpfende Aktivitäten und die Vermeidung von Verschwendung verstellt. Der unreflektierte Einsatz von Marketing- und Verkaufsmaßnahmen sowie die undifferenzierte Kundenbehandlung sind die Gründe, warum Verkaufsorganisationen ihre Ziele nicht erreichen. Die Auswirkungen werden im nächsten Bild deutlich:

schlechte Vertriebs-Ergebnisse und größere Varianz
Michael Webb: Auswirkungen konventionellen Vorgehens

Michael Webb, Autor des Buches „Sales and Marketing the Six Signa Way“ beschreibt in seinem Artikel „Are your Sales and Marketing Teams missing their Numbers?“ , aus dem hier zitiert wird, dass mit einem passenden Handlungsrahmen Verkäufer nicht nur den neu eingeführten Vertriebsprozessen bereitwillig folgten, sondern diese auch eine 25% höhere Abschlußquote, den gleichen Anstieg an qualifizierten Interessenten und eine um 90% verbesserte Absatzprognose erzielten.

Die Zeit ist reif für einen gründlichen und systematischen Ansatz für wirkungsvollere Vertriebs- und Marketing-Maßnahmen, der auf den Fakten verständlicher Ursache-Wirkungsbeziehungen basiert. Unternehmen können und wollen es sich nicht mehr leisten, Geld und Vertriebsressource ohne nachhaltige Wirkung im Markt verpuffen zu lassen. So wie ein Qualitätsmanagement und transparente Prozesse in der Fertigung für  überzeugende Produktqualität sorgt, können mit angepassten Werkzeugen auch Umsätze und Erträge „produziert“ werden.


Auftragsprognose sicherer machen, Lukrative Aufträge gewinnen, Mehr PS auf die Straße bringen, Vertriebsperformance steigern

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