• Home
  • Leistungen
  • Aufträge gewinnen
    • Kundendialog wirksam führen
    • CRM richtig einführen
    • Check-Beziehungsmatrix
    • Vertriebsprozess-Check
    • Wie Ihr Vertrieb die Hitrate steigert
  • Kundenprofitabilität
    • Wie Unternehmen ihre Profitabilität nachhaltig verbessern
      • Warum sind Kunden so unterschiedlich profitabel?
      • Was sagt eine Gewinn- und Verlust-Rechnung zur Kundenprofitabilität?
      • Was Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträger mit Kunden zu tun haben
    • Die Reise eines Kundenauftrages durch ein Unternehmen
      • Woher die wichtigen Informationen zur Bestimmung der Kundenprofitabilität kommen
      • Fragen an das Unternehmens-Modell und seine Antworten
      • Nach zwei Optimierungs-Runden ein deutlich besseres Ergebnis
    • Ertragspotenzial-Check
  • Partner
    • RapidBusinessModeling
    • Tandem-Coaching
  • Artikel
  • Projektübersicht
    • Projektbeispiele

Nachhaltig bessere Ergebnisse erzielen

Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Qualität des Kundendialoges stärkt Absatzerfolg

29. Januar 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Die Gesprächspartner auf der Kundenseite sind nur dann zu überzeugen, wenn die Argumente des Verkäufers auch die Beurteilungskriterien der einzelnen Mitglieder des Buying-Centers treffen. 

Häufig wird in der Argumentation gegenüber dem einzelnen Gesprächspartner für das erklärungsbedürftige Produkt oder die Dienstleistung nicht ausreichend differenziert, sodass Fragen offen bleiben oder im Nebel der zu vielen Argumente ein diffuses Bild entsteht, was die Erfolgschancen für einen neuen Auftrag reduziert.

1.Bedeutung des Kundendialoges für den Absatzerfolg

Im lösungsorientierten Vertrieb von erklärungsbedürftigen Investitionsgütern und Dienstleistungen geht es nicht ohne den Vertrieb mit persönlichen Kontakten zu den Gesprächspartnern des Kunden oder Interessenten. Die Qualität des Kunden-dialoges ist wichtig für den Entscheidungsprozess des Kunden und damit für den späteren Absatzerfolg.

In den überwiegenden Fällen werden Kaufentscheidungen für hochwertige Investitionsgüter von mehreren Personen auf der Kundenseite vorbereitet und zur Entscheidung geführt. Ein typischer Ablauf stellt sich wie folgt dar: Auslöser ist der Bedarf der Produktion für eine neue Fertigungseinrichtung aufgrund eines neuen Produktprogramms , vorbereitet wird die Investition  unter Mitwirkung des technischen Einkaufes und  entschieden  vom Budgetverantwortlichen, der häufig in der Unternehmensleitung angesiedelt ist. Fallweise werden externe Spezialisten hinzugezogen oder  weitere von dem Vorhaben betroffene Gesprächspartner innerhalb des Unternehmens  in diesen Entscheidungsprozess eingebunden.

Wer sich als Verkäufer z.B. nur mit dem Einkauf auseinandersetzt und keine weiteren Kontakte zu den übrigen Mitwirkenden des Buying-Centers auf der Kundenseite aufbaut, läuft Gefahr, auch nur einen kleinen Ausschnitt der entscheidungsrelevanten Argumente des Kunden kennenzulernen. Die Entscheidungskriterien für einen Lieferanten sind  je nach fachlicher Perspektive sehr unterschiedlich. Daher ist es notwendig, dem Kunden im Entscheidungsprozess auch die fachlich passenden Argumenten zu liefern, um die notwendige Zustimmung des Buying Centers zu ernten. Die Meinung der Entscheidungsvorbereiter zum Lösungskonzept  wie auch zum Angebot ist im Vorfeld einer Entscheidung für die risikobewußte Führungskraft wichtig und daher nicht zu unterschätzen.

2.Wie setzt sich das Buying-Center zusammen?

Finden Sie heraus, wer in die Kaufentscheidung beim Kunden eingebunden ist und welche Rolle er dabei spielt. Die Interessenlagen für die Umsetzung von Investitionsprojekten der involvierten Fachabteilungen eines Unternehmens können sehr unterschiedlich sein. Während einerseits der Blick auf die kostengünstige Realisierung und Implementierung einer Maschine in einer Produktionslinie gerichtet ist, werden andererseits auch Fragen des zukünftigen Betriebes dieser Maschine eines Rolle spielen, die  Zuverlässigkeit, geringe Betriebskosten und einen geringen Wartungsaufwand betreffen mögen.

Der Vertrieb ist gut beraten, im Zeitablauf der Akquisition  Gespräche mit allen relevanten Mitgliedern des Buying Centers zu vereinbaren, um  ein genaues Aufgabenverständnis zu erlangen und eine passende Kundenlösung zu spezifizieren. Eine angebotene Lösung muss aus allen Perspektiven „rund“ sein, neben den sachlichen Vorteilen der Informationsgewinnung wird der  Beziehungsaufbau zu Mitgliedern des Buying-Centers durch die Wertschätzung eines persönlichen Gespräches gestärkt.

3.Das Meinungsbild der Kunden-Gesprächspartner in Erfahrung bringen

Die Rolle im Entscheidungsprozess hängt oft mit der Funktion des Gesprächspartners zusammen:  es werden  Anwender , Empfehler, Budgetverantwortliche und Experten mit Gutachterfunktion differenziert, die aus ihrer jeweilige Perspektive ein Wort mitreden und ihre Beiträge zur Entscheidungsfindung zu leisten haben.Neben den klassischen Leistungsmerkmalen wie funktionale Anforderungen an das Produkt, Lieferbedingungen, Preis etc. spielen auch die qualitativen Gesichtspunkte der Leistungserstellung eine Rolle, die häufig unausgesprochen bleiben, aber zur Entscheidungsfindung nicht minder bedeutsam sind.

Die persönliche Haltung der Kundengesprächspartner  zum Anbieter als Person wie auch als Unternehmen herauszufinden, erfordert eine sensible Wahrnehmung der Gesprächsatmosphäre, um z.B. freundliche Aufgeschlossenheit oder Reserviertheit und Vorbehalte aufzuspüren und für sich behutsam aufzuklären.

4. Argumentation auf Gesprächspartner beziehen

Die persönlichen Entscheidungskriterien für ein Produkt, eine Lösung oder auch einen Anbieter in Erfahrung zu bringen, ist Schlüsselvoraussetzung für die eigene, verkäuferische Argumentation und damit notwendige Voraussetzung für eine hohe Qualität des Kundendialoges. Diese erhellt erst die relevanten Entscheidungs-kriterien der Gesprächsteilnehmer des Kunden und sorgt dafür, dass die Leistungsmerkmale des eigenen Angebotes  wie auch die qualitativen Merkmale des Lieferanten als „passender Schlüssel“ formuliert wird, der im Schloß des Entscheidungsteams passt und diesen Personenkreis  für das eigene  Angebot  „aufzuschließen“ vermag. Dass der Schlüssel einen substanziellen Hintergrund haben muss, versteht sich natürlich, ansonsten würde die offene Tür mit Recht vom enttäuschten Interessenten wieder zugeschlagen werden.

Auf die Fragen und die ermittelten Entscheidungskriterien des Buying-Centers differenziert und personenbezogen einzugehen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie mit Ihrem Lösungskonzept und Angebot verstanden werden. Worauf für einen für beide Seiten wertvollen Kundendialog zu achten ist, haben wir für Sie in der Checkliste Beziehungsmatrix zusammengefasst. Bitte rufenSie diese mit unserem Anfrageformular ab.


Lukrative Aufträge gewinnen, Mehr PS auf die Straße bringen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

5-Stufen-Erfolgsformel

So wird der Weg zum Kundenauftrag transparent

E-Book 5 Stufen Erfolgsformel für effizienten Vertrieb
E-Book 5 Stufen Erfolgsformel für effizienten Vertrieb

Neueste Beiträge

  • Teamarbeit mit klarer Strategie
  • Erfolgreich digital zusammen arbeiten
  • Was Unternehmen gegen verlustreiche Kunden tun können
  • Mit Lean Selling erfolgreich akquirieren
  • Bedarfsanalyse für Kunden bringt weitere Umsätze

Aktuelle Literaturempfehlung: Kunden wirksam überzeugen

Energiewirtschaft: mit neuen Produkten und Dienstleistungen im Wettbewerb bestehen

Die Energiewirtschaft steht vor neuen Herausforderungen: der Vertrieb kann nicht mehr allein mit den alten Produkten und Dienstleistungen im Wettbewerb bestehen. Neue Geschäftsmodelle unter Einbindung der erneuerbaren Energien bringen eine erheblich breitere Produkt- und Dienstleistungspalette gerade für den gewerblichen Strom- und Wärmekunden. Wie Unternehmen diese vertriebliche Herausforderung meistern, wird in Kürze hier vorgestellt.

Wie Sie den Kundenwunsch nach nachhaltigeren Produkten bedienen

Die Nachfrage nach nachhaltig hergestellten Produkten und Dienstleistungen wächst in allen Branchen. Auch im Investitionsgütermarkt fordern Beschaffungsrichtlinien zunehmend belegbare Fakten als Ausweis eigener Nachhaltigkeit.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie hierauf glaubwürdig reagieren und bei Ihren Kunden punkten.

Link-zum Download

  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt