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Ihr Wertschöpfungspartner Michael Wentzke

Wie Sie größere Gewinne vermeiden

20. Juni 2011 by Michael Wentzke Leave a Comment

Es ist ein wenig zu vergleichen mit der „Anleitung zum Unglücklichsein“ von Paul Watzlawick. Unternehmen verhalten sich häufig auch so, das Unglück sei ja unvermeidbar, alle anderen Marktteilnehmer hätten Schuld an der eigenen Misere.

Vielleicht geht es dem Unternehmen ja doch nicht so schlecht – und eigentlich sollte es einem ja auch nicht zu gut gehen. Also eine schwarze Null- das wäre ja eigentlich nicht so schlecht, immerhin kein Verlust. Wie geht so etwas?

1. Beeindrucken durch Komplexität

Warum einfach, wenn es auch umständlich geht. Je komplizierter die Vorgänge im eigenen Unternehmen sind,  desto größer wird die Ehrfurcht von Kunden und eigenen Mitarbeitern. Schaffen Sie immer wieder neue Produkte und Dienstleistungen mit neuen Abwicklungsprozessen, das assoziiert hohe Innovationskraft und sorgt für wahre Betriebsamkeit auf allen Ebenen. Erst wenn alle Aktivitäten zum Stillstand kommen, weil keiner mehr so recht weiter weiß, wird es ernst – und jemand muss sich wieder etwas ganz Neues ausdenken. Solange es noch quälend langsam vorangeht, ist alles in Ordnung. Irgendjemand wird schon wissen, wie es weitergeht. Hauptsache, Kompliziertes bleibt Standard.

2. Weltmeister im Ankündigen

Es ist viel interessanter, immer wieder neue Themen anzukündigen als eines zu beenden. Die wahre Herausforderung besteht in dem Spiel mit tausend Schauplätzen, an dem sich interessante Aktivitäten abspielen. Die Mitarbeiter brauchen vielfältige Herausforderungen im Tagesgeschäft, am besten alle gleichzeitig. Das schöne daran ist, kaum ein Projekt wird dabei jemals abgeschlossen, manche werden über Jahre liebgewonnen und entwickeln sich in alle Richtungen weiter. Dies sorgt für einen aussichtsreichen Kampf gegen betriebliche Langeweile und schleichende Projektbeerdigung. Sonst stünde man ja eines Tages mit leeren Händen da.

3. Nur keine Details

Detailverliebte kommen einfach nicht weiter und fressen sich fest, der Blick für das übergeordnete große Ganze geht dabei völlig verloren. Es ist viel anregender, über großartige Visionen zu sprechen und zukünftige Perspektiven aufzuzeigen, als in die Niederungen des Tagesgeschäftes hinabzusteigen. Das versteht ja ohnehin keiner  mehr, nicht einmal die Spezialisten. Es ist viel schöner, Spezialist für das Übergeordnete, das Allgemeine zu sein, da kann auch jeder anständig mitreden, ohne sich zu blamieren. Wenn die große Perspektive stimmt, wird alles andere auch schon irgendwie klappen, man muss nur rechtzeitig loslassen und an seinen Fallschirm denken.

4. Es leben die Königreiche

Es hat schon seinen Sinn und seine Berechtigung, warum eine Abteilung Abteilung heißt: wir sind für uns und damit auch eigentlich ganz zufrieden. Nicht umsonst gibt es die schützenden Abteilungsgrenzen, die unliebsame Störenfriede von außen fernhalten: meistens sind es die ungeliebten Nachbarabteilungen, manchmal auch die von ganz weit außen, die gar nicht zum Unternehmen gehören und etwas von einem wollen: Kunden nämlich. Aber die wird man ja relativ einfach wieder los, was man von den Nachbarabteilungen leider nicht behaupten kann. Diese können richtig lästig werden, wenn sie steif und fest behaupten, sie seien für irgendwelche obskuren Angelegenheiten nicht zuständig und wollten nur Arbeit abgeben. Eigentlich könnte der Alltag ohne die anderen so schön sein. Aber irgendjemand muss die Zeche ja zahlen.

5. Ein Toast auf alte Zeiten

Was waren das für Zeiten, als Stempel und Türschilder jahrzehntelang hielten und ein Telefonverzeichnis eine Halbwertzeit von Plutonium hatte. Kunden und Produkte hielten einander Generationen lang die Treue. Formulare und Geschäftspapier wurden einmal richtig bei der Unternehmensgründung festgelegt und zum konstanten Erscheinungsbild nach innen und außen. Mit dem Einzug der EDV fing dann das Elend an: alle drei Wochen ein neues Sicherheitsupdate, alle drei Monate eine neue Verfahrensanweisung, jedes Jahr eine neue Programmversion, alle zwei Jahre neue EDV-Geräte, früher hielten Schreibmaschinen locker 25 Jahre, nur Kohlepapier musste ab und zu einmal gewechselt werden, wie auch die Farbbänder – kein Problem. Unruhe wird heute zum ständigen Begleiter am Arbeitsplatz, wo früher stete Ströme von Vertrautem Sicherheit vermittelten. Heute gibt es in unregelmäßigen Abständen Tsunamis von Neuerungen, die in wohlgeordnete Unternehmen einbrechen und für Verwirrung und Ratlosigkeit auf allen Ebenen sorgen. Das hält doch keiner mehr aus – wie wird es denn bloß den Kunden damit ergehen?

Was sagen Sie? Pure Übertreibung? Ja, gewiß – sicher eine dieser Alltags-Grotesken…


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